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Schreibmotivation – Tipps, die helfen, dranzubleiben

Buch schreiben

Schreibmotivation – Tipps, die helfen, dranzubleiben

Am eigenen Buch zu schreiben macht besonders viel Spaß, wenn das Gehirn vor Kreativität nur so strotzt und die Worte aus den Fingerspitzen fließen wie das Wasser aus dem Hahn. Ganz anders sieht es jedoch aus, wenn die Ideen und Kreativität auf sich warten lassen, Schreibblockade sich breitmacht und man sich nicht mehr aufraffen kann, auch nur einen Satz zu schreiben. Alle Autoren haben dieses Problem, denn manchmal will es einfach nicht so richtig mit der Schreibmotivation klappen. Aus diesem Grund geben wir Ihnen hier ein paar Tipps, die auf einfache Art dabei helfen können, der Motivation zu schreiben einen Boost zu verpassen.

Wir alle kämpfen mit der mangelnden Motivation

Zunächst einmal vorweg: Wir alle haben regelmäßig – und meist öfter als es uns lieb ist – mit der mangelnden Motivation zu kämpfen. Manchmal ist es auch einfach gar nicht so leicht, immerhin ist der Alltag noch da, eventuell steckt man noch im Vollzeitjob und generell stehen am Tag bereits so viele Dinge auf dem Plan, dass es gerne schwierig wird, sich die Zeit zum Schreiben zu nehmen. Dies ist jedoch alles andere als Grund aufzugeben, schließlich kommt kaum ein Traum mit Leichtigkeit angeflogen. Schon die Geschichte von Jane Austen im frühen 19. Jahrhundert zeigt uns, dass man es mit Biss und Durchhaltevermögen schaffen kann. Mit ihren Romanen, in denen sie die Gesellschaft und Charaktere häufig mit Begriffen aus Kartenspielen umschrieb, brach sie als weibliche Autorin sämtliche Konventionen. Sie lies sich nicht unterkriegen, sondern hielt an ihrem Traum fest und schrieb mit ihren Romanen Geschichte. Das inspiriert!

Heute sehen wir lediglich die legendären Bücher wie etwa Stolz und Vorurteile und ihren Erfolg. Doch auch Austen werden die Wörter sicherlich nicht immer wie Butter aus den Fingern geflossen sein. Mit diesen Tipps kommt die Schreibmotivation auf Touren.

Entwickeln Sie eine tägliche Schreibroutine

Schon in unserem Interview mit Autorin und Schreibtrainerin Denise Fritsch wurde die tägliche Schreibroutine genannt, die dabei helfen soll, ein Buch zu schreiben. Regelmäßiges Schreiben bringt zahlreiche Vorteile mit sich und hilft, dauerhaft am Ball zu bleiben. Hierzu sollten Sie sich eine individuelle Routine zum Schreiben für jeden Tag aufstellen und sich auch daran halten. Ist man dann einmal in der Routine drin, wird es gleich viel einfacher, den Stift in die Hand zu nehmen bzw. den Laptop einzuschalten und zu schreiben. Außerdem bleibt man dauerhaft tief im Thema, was Motivation und Spaß am Schreiben antreibt.

Verabschieden Sie sich vom Perfektionisten

Jeder würde gerne direkt mit dem ersten Entwurf des Buches einen Bestseller landen. Die Realität sieht allerdings anders aus, denn die erste Fassung darf Lücken und Fehler enthalten. Anstatt jedes einzelne Wort dreimal zu verändern und achtzehnmal dasselbe Kapitel zu überarbeiten, ist es viel wichtiger, erst einmal den ersten Entwurf fertigzustellen. Denn es ist deutlich einfacher, eine Fassung zu verbessern und auszuarbeiten, als vom Start weg eine perfekte veröffentlichungsreife Version zu verfassen. Also: Erlauben Sie sich schlecht zu schreiben und verabschieden Sie sich vom Perfektionisten in sich.

Finden Sie Ihren perfekten Schreibort

Photo by Daan Stevens, CC0 Public Domain

Je weniger Ablenkungen sich zwischen Sie und Ihr Buch stellen, desto leichter werden Ihnen die Wörter von der Hand gehen. Finden Sie daher Ihren perfekten Ort zum Schreiben. Dieser sollte abseits von Ablenkungen wie Handy, Internet, Haushalt und Co. liegen, um Unterbrechungen auf einem Minimum zu halten. Wie genau er aussieht, ob er drinnen oder draußen, mit Ausblick oder im schalldichten Raum ist, ist vollkommen Ihnen und Ihren Vorlieben überlassen. Wer möchte, kann sich hier kreative Sprüche und inspirierende Zitate verteilen, um der Kreativität auf die Sprünge zu helfen, oder sich für einen minimalistischen Plätzchen entscheiden.

Setzen Sie sich Ziele mit Deadlines und Belohnungen

Wer ein großes Ziel erreichen möchte, sollte es in kleine Etappenziele einteilen. Wenn Sie sich ein Ziel setzen, dass kaum erreichbar wirkt, sind Sie von vorne herein unmotiviert, überhaupt anzufangen. Kleine realistische Ziele können hier Abhilfe schaffen. Anstatt sich für den Tag vorzunehmen, ein ganzes Kapitel zu schreiben, können Sie sich vornehmen, lediglich eine Szene fertigzustellen. Ein solches Ziel ist in greifbarer Nähe, was die Motivation antreibt. Setzen Sie sich zudem zeitliche Deadlines für die Fertigstellung ihrer Etappenziele. Wer sich jetzt noch für das Erreichen von Meilensteinen belohnt, beispielsweise für ein abgeschlossenes Kapitel, ist gleich noch motivierter zu schreiben. Diese Belohnungen müssen nichts Extravagantes sein, sondern könnten ein Nachmittag im Park, ein Treffen mit Freunden oder ein Stück Torte sein.

Ein Buch zu schreiben ist ein großes Projekt, das besonders während kreativer Durststrecken reichlich Durchhaltevermögen verlangt. Mit diesen Tipps helfen Sie Ihrer Schreibmotivation auf die Sprünge und schaffen es, Ihr Buch fertigzustellen.

Nutzen Sie auch unser Buchlaunch Toolkit, um Ihr Buchprojekt perfekt zu planen und zu veröffentlichen.

Copyright Artikelbild: Photo by NeONBRAND, CC0 Public Domain, unsplash.com

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