Haben Sie bereits versucht, ein eBook bzw. epub selbst zu erstellen? Dann haben Sie sicherlich festgestellt, dass die Konvertierung aus Word und PDF eine unsaubere Angelegenheit werden kann. Es gibt viele kostenlose online Konverter, die die Konvertierung durchführen können und oft schlechte Ergebnisse erzielen.
Häufige Fehlerquellen sind:
- Kopf- und Fusszeilen werden nicht übernommen oder irgendwo im Text platziert
- Seitenzahl finden sich mit im Text, zwischen Wörtern wieder
- falsche Einrückungen
- Umlaute und Sonderzeichen werden nicht übernommen
- Tabellen werden unsauber gesplittet
- Links funktionieren nicht
- Inhaltsverzeichnis ist nicht verlinkt
- Bilder haben eine schlechte Qualität
- falsche Umbrüche
- Kapitel fangen mitten im Text an
- usw …
Einer der häufigsten verwendeten Konverter ist Calibre (gratis). Hier wird das Manuskript in einfaches HTML umgewandelt, mit den oben genannten häufigen Fehlerquellen. Zur Nachbearbeitung kann Sigil verwendet werden. Voraussetzung sind jedoch Basiskenntnisse in der HTML und CSS Programmierung. Der Zeitaufwand ist abhängig von Ihrem vorformatierten Manuskript.
Eine Umwandlung aus dem PDF-Format ist in der Regel immer mit Problemen behaftet. PDF ist seitenbasiert, und ePUB kann dies so nicht umsetzen. Es ist erst kürzlich mit der neuesten Version ePUB3 möglich, auch ein sogenanntes „fixed-Layout“ zu programmieren. Dies erfordert jedoch eine professionelle eBook-Gestaltung in einem Satzprogramm, wie zum Beispiel InDesign oder eine HTML-Programmierung des eBooks.
Wichtig ist auch, dass Sie Ihr eBook bzw. das ePUB validieren lassen (hier …). Ohne eine fehlerfreie Validierung wird das eBook von den Apple, Amazon & Co abgelehnt.
Beispiele für eine schlechte Konvertierung:
Beispiele für eine gute Konvertierung:
Generell empfehle ich, ein eBook, genauso wie ein gedrucktes Buch, in einem professionellen Layoutprogramm zu erstellen. Hier kann man einstellen, dass der Text vernünftig fliesst, die Absatz- und Zeichenformate definieren, die Bildqualität und Tabellen optimieren u.v.m. Man hat definitiv mehr Kontrolle über die Formatierung als bei einer Umwandlung durch einen dieser Konverter.
Wenn eBooks erfolgreich sein sollen und Sie Wert auf ein gutes Feedback legen, spielt die Funktionalität und Qualität eines eBooks eine genauso grosse Rolle, wie der Inhalt. Das eBook sollte so programmiert sein, dass es möglichst alle Spezifikationen bzw. Beschränkungen der Lesegeräte erfüllt und auf allen gleich gut aussieht.
Die Frage lautet also: konvertierst du noch oder verkaufst du schon?
Wer keine Zeit mit den Mühseligkeiten der eBook-Konvertierung verlieren möchte, der wendet sich an einen professionellen Dienstleister. Book Designs ist Experte für die Konvertierung von digitalen Texten in das ePUB-Format und erstellt Ihnen gerne ein individuelles Angebot für Ihr eBook-Projekt.
Sebastian Markwart
Ich kann auch nur empfehlen die Konvertierung zu beauftragen. Ich hatte bisher kaum ein Projekt, was nicht irgendwo eine Schwierigkeit beinhaltet hatte, die ich nicht sofort lösen konnte. Tabellen, Bilder einbinden, etc. kann je nach Ausgangsmaterial sehr zeitaufwendig sein. Konzentrieren Sie sich also lieber auf Ihre Kernkompetenz und lassen Sie andere dafür sorgen, dass Ihre eBooks gut aussehen.